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Zuhören statt Zutexten

Altbewährtes und neue Ansätze beim Treffen unseres Übersetzungsteams in Berlin.

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Zuhören statt Zutexten

Anfang November fand das jährliche Treffen zwischen dem kothes Übersetzungsteam und unseren freiberuflichen Übersetzern statt. Zum wiederholten Mal trafen wir uns dafür im Wild Wedding Loft in Berlin, das eine gemütliche Atmosphäre und viel Platz zum Austausch bietet. Unter dem Motto „Best of 2017 and 2018“ hatten wir sowohl interaktive als auch informative Programmpunkte auf die diesjährige Agenda gestellt.

Für den ersten Programmpunkt hatten wir bewusst eine direkte Herangehensweise gewählt: Anstatt eine wenig persönliche Online-Umfrage zu starten, wollten wir unmittelbares Feedback erhalten. Wir sehen unsere freiberuflichen Kollegen als festen Bestandteil von kothes und möchten mithilfe ihres Feedbacks unsere Arbeitsprozesse noch weiter optimieren. Das kothes Übersetzungsteam bereitete dazu Fragen zu verschiedenen Themenschwerpunkten aus dem Übersetzungsalltag vor. In rotierenden Kleingruppen tauschten sich die Teilnehmenden dann zum jeweiligen Schwerpunkt aus und hielten ihr Feedback auf Karteikarten fest. Wir sind gespannt auf die Auswertung und freuen uns darauf, die Zusammenarbeit mit unseren Übersetzern zu stärken.

Für den zweiten Teil hatten wir Referenten aus den Abteilungen IT, Qualitätsmanagement und Redaktion geladen, um den ganzheitlichen Ansatz unserer Arbeit bei kothes für die Übersetzer greifbarer zu machen. Zu Beginn stellte Marie Blanke den Umgang mit regulären Ausdrücken bei der Arbeit mit memoQ vor. Richtig angewendet, helfen sog. RegEx-Tagger nämlich dabei, Fehlern in der Übersetzung vorzubeugen und somit Qualität und Konsistenz zu gewährleisten sowie eine bessere Wortanalyse zu erhalten. Im zweiten Vortrag stellte Carsten Sieber das Qualitätsmanagement vor und verdeutlichte anschaulich, welche Ansprüche kothes an alle Projektbeteiligten stellt, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten. Zu guter Letzt berichtete Nina Schaub, wie viel Mehrwert die enge Zusammenarbeit – insbesondere zwischen Redaktion und Übersetzung – für unsere Kunden und das Projektteam bei kothes schafft.

Mit mindestens genauso vielfältigen Gesprächen wie in der anfänglichen Feedbackrunde verlief auch der letzte Teil des Abends, der immer fester Bestandteil der Agenda ist. Bei Speis und Trank kamen alle zusammen, knüpften neue Kontakte und unterhielten sich mit langjährigen Bekanntschaften.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und blicken mit Vorfreude auf das nächste „kothes Treffen“ im Jahr 2020.

Verena Döhler
Autor:
Blog post Verena Döhler