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Mein „Fitness-Training“ in der Technischen Redaktion

Qualitätsmanagement als Coaching für Redakteure.

InsideCREATE
Mein „Fitness-Training“ in der Technischen Redaktion

Unsere Sportart? Die Technische Redaktion! 
Unser Trainer? Das kothes interne Qualitätsmanagement.

Die Anfänge in der Technischen Redaktion sind mitunter holprig. Man tut sich schwer beim Ausüben dieser Sportart und kämpft mit anfänglichen Schwierigkeiten, sich alle Regeln zu merken. Nur durch regelmäßige Wiederholungen, regelmäßiges Feedback und einen guten Trainer kann man hier besser werden. Erst wenn man dann mit Leidenschaft bei der Sache ist und jeden noch so kleinen Muskelkater als Ansporn für eine Weiterentwicklung sieht, kann man zu den besten in dieser Sportart gehören. Dazu gehören leider auch Misserfolge für denjenigen, der sich nicht an die Regeln hält oder nicht regelmäßig trainiert.

Das nötige Training betreut bei kothes das interne Qualitätsmanagement. Jedes Dokument wird vor der Lieferung genau geprüft und bei Mängeln noch einmal überarbeitet. Die Qualitätsansprüche sind zu Recht hoch und so möchte man das Qualitätsmanagement einen strengen Trainer nennen. Doch verfehlt dieses strenge, intensive Training keinesfalls seinen Zweck. Im Gegenteil: Als neuer Mitarbeiter hatte ich den Anspruch, die Regeln möglichst schnell zu verinnerlichen und sicher zu werden beim Ausüben des Redaktionssports. Schließlich wollte ich bald auch anspruchsvolleren Gegnern entgegentreten. Ich durchlief dabei eine regelrechte Entwicklung, weg vom stolpernden Neuling hin zu einem ernstzunehmenden Redaktionssportler, der alle wichtigen Regeln im Schlaf beherrscht.

Die interne Qualitätsprüfung ist somit alles andere als zu streng oder gar entbehrlich. Sie hat zwar primär zum Ziel, qualitativ hochwertige Dokumente zu generieren. Der willkommene Nebeneffekt ist jedoch, dass durch das Feedback unweigerlich wir, die Redakteure, trainiert werden. Fehler, die man einmal gemacht hat, möchte man vermeiden. So habe ich mich während der Arbeit zunehmend immer wieder unterbewusst an die positiven und negativen Rückmeldungen erinnert und diese unmittelbar in meine Dokumentationen mit einfließen lassen. Ich bin dadurch besser und sicherer geworden, habe zunehmend weniger Fehler gemacht und auch der Muskelkater ließ irgendwann nach. 

War ich nach dem zugegebenermaßen nicht ganz so positiven Feedback zu meiner ersten Dokumentation auch etwas niedergeschlagen, so konnte ich mich bei späteren Dokumentationen über deutlich positiveres Feedback freuen, da ich die gleichen Fehler nicht noch einmal gemacht habe. Durch die zuverlässige Arbeit unseres Qualitätsmanagements kann ich somit für unsere Kunden Dokumentationen erstellen, die sowohl unseren als auch ihren Qualitätsansprüchen genügten.

Sascha Krott
Autor:
Blog post Sascha Krott