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Arbeiten und Führen im digitalen Zeitalter

Eine Podiumsdiskussion zur Arbeit im Jahr 2030.

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Arbeiten und Führen im digitalen Zeitalter

Im ansprechenden Ambiente des "Kinosaals" der Villa Marx in Viersen fand am 1. März eine Veranstaltung mit dem Titel "Neue Wege gehen – Arbeiten und Führen im digitalen Zeitalter" statt. Eingeladen hatte Competentia, das Kompetenzzentrum Frau & Beruf mittlerer Niederrhein. Zu den Gästen zählten einige Behördenvertreter, aber auch zahlreiche Unternehmer und Personalverantwortliche waren zugegen.

Den Einstieg machte Prof. Dr. Alexander Cisik von der Hochschule Niederrhein. Er stellte 30 Thesen vor, die beschreiben, wie sich das Arbeitsleben unter dem Einfluss der Digitalisierung entwickeln wird. Aus denen ließ sich folgern, dass wir in Zukunft Gefahr laufen, den wichtigen zwischenmenschlichen Kontakt zu verlieren, der sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Unternehmen wertvoll ist.

Nach einigen szenischen Impressionen des KRETSCH Theaters folgte die Podiumsdiskussion, an der Prof. Cisik, Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller, Birgit Weber von Competentia und auch Lars Kothes teilnahmen. Der rege Austausch gewann insbesondere durch die unterschiedlichen Sichtweisen und Möglichkeiten von Behörden und digitalen Unternehmen wie kothes an Spannung. Erfreulicherweise zeigte sich im Rahmen der Diskussion, dass kothes schon vieles von dem umsetzt, was der Arbeitspsychologe Prof. Cisik fordert, und die Möglichkeiten der Digitalisierung einsetzt, ohne die Mitarbeiter dabei außer Acht zu lassen.

Beim anschließenden Imbiss wurde der fachliche Austausch fortgesetzt.

Nadja Noy
Autor:
Blog post Nadja Noy